Innovation und Kundennähe zeichnen österreichische Weltmarktführer aus. Doch der Erfolg der Vergangenheit ist kein Garant für eine erfolgreiche Zukunft nach der Krise. Eine der größten Herausforderungen besteht darin, das Kerngeschäft mit Innovation dauerhaft zu verbinden. Unternehmen, die bereit sind, sich selbst immer wieder in Frage zu stellen. Dazu gehört es, überholte Strukturen anzupassen und mit Entschlossenheit in unbekanntes Terrain aufzubrechen.
Die Spitze des Eisbergs ist die Metapher für den sichtbaren Innovationserfolg. Der größere, nichtsichtbare Teil unter der Wasseroberfläche steht dafür, was es in einem Unternehmen braucht, um innovativ zu sein: Die Rahmenbedingungen und die Unternehmenskultur. Für den ICEBERG23 können pro Unternehmen bis zu drei Innovationen eingereicht werden. Es geht dabei nicht nur um radikale oder disruptive Innovationen. Auch vielversprechende Innovationen in bestehende Produkte oder bestehende Geschäftsmodelle sind teilnahmeberechtigt. Bei der einzureichenden Innovation kann es sich um ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung, ein neues Geschäftsmodell, ein neues Verfahren, eine neue Technologie, einen neuen Prozess oder einen neuen Marktzugang handeln.
Die Teilnahme am ICEBERG23 ist einfach: Beschreibt eine Innovation in eurem Unternehmen. Beantwortet dazu einige Fragen und macht ein kurzes Video, das die Innovation und wie es dazu kommen konnte, erklärt. Ihr könnt jetzt loslegen, indem ihr euch registriert. Die Einreichungen sind für alle Unternehmen kostenlos.
Der Sieger wird im Rahmen der Award-Show am Abend des 12. Oktobers 2023 im ERSTE Campus Wien geehrt. Die Gewinner erhalten den begehrten ICEBERG Award sowie Sachpreise. Außerdem werden die Gewinner den Medien vorgestellt.
Die besten Einreichungen präsentieren ihre Innovation dem Publikum des 13. Austrian Innovation Forum.
Der elektrifizierte Voith-Schneider-Propeller (eVSP) stellt eine Weltneuheit dar - er öffnet das Tor zur vollelektrischen Schifffahrt. Bislang wurden lediglich Boote und keine Personentransporter wie städtische Fähren oder Ausflugsschiffe mit e-Motoren ausgestattet -der Maschinenbaukonzern Voith hat gemeinsam mit dem Linz Center of Mechatronics den eVSP entwickelt und durch die ELIN Motoren GmbH aufgebaut. Der eVSP wurde bereits in den ersten Schiffen für Offshore-Windparks verbaut und erfolgreich getestet. Erste Praxisergebnisse bestätigen das extreme Einsparungspotential von ca. 400.000l Diesel pro Schiff und Jahr.
Wenn zukünftig mit Wasserstoff-Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt, ist der eVSP ein Meilenstein Richtung Zero-Emission-Schifffahrt. Wenn zukünftig mit Wasserstoff-Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt, ist der eVSP ein Meilenstein Richtung Zero-Emission-Schifffahrt.